In deutschen Großstädten wie Hamburg, München und Leipzig boomen 2025 haustierfreundliche Cafés – Orte, an denen Gäste gemeinsam mit Hunden, Katzen oder sogar Kaninchen entspannen, arbeiten oder sich vernetzen können. Der Trend kommt ursprünglich aus Japan und etabliert sich nun auch in Mitteleuropa – mit einem besonders starken Fokus auf Tierschutz, Hygiene und Gemeinschaft.
Die Cafés sind so gestaltet, dass Tiere genügend Rückzugsraum, frisches Wasser, Spielmöglichkeiten und ruhige Zonen haben. Für Hundebesitzer:innen gibt es Napfstationen, Leckerli-Bars und Hundemenüs; für Katzenliebhaber:innen spezielle Bereiche mit erhöhten Sitzgelegenheiten.
Doch auch Menschen ohne eigene Tiere sind willkommen: Viele Lokale arbeiten mit Tierheimen oder Pflegestellen zusammen – so können Tiere vermittelt werden oder Gäste im Café tiergestützte Entspannung erleben.
Studien zeigen, dass die Anwesenheit von Tieren Stress senken, soziale Hemmschwellen abbauen und Einsamkeit lindern kann. Gerade in urbanen Umfeldern werden die Cafés zu Orten der emotionalen Begegnung – nicht nur zwischen Mensch und Tier, sondern auch untereinander.
Die Betreiber setzen oft auf Nachhaltigkeit, regionale Küche und inklusive Raumgestaltung. Auch als Coworking-Orte gewinnen die Cafés an Beliebtheit. Ein Hund neben dem Laptop – 2025 ist das vielerorts gelebte Realität.